• Markus Walter
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Tunari-Nationalpark

Der Tunari-Nationalpark im zentralen Hochland (Altiplano) liegt nördlich von Cochabamba. Der markanteste Punkt des Nationalparks ist der Cerro Tunari mit seinen 5.035 Metern. Er stellt nicht nur die höchste Erhebung des Tunari-Nationalparks dar, sondern auch von ganz Zentral-Bolivien.

Schneebedeckte Bergketten des Cordillera Tunari

Schneebedeckte Bergketten, Gebirgsseen und Lamaherden prägen das Landschaftsbild und sind Teil der Gebirgskette Cordillera Tunari. Über dem Park ziehen Kondore ihre Kreise. Auch hier sind keine Touristenströme zu erwarten, obwohl der Cerro Tunari ein schönes Bergsteigerziel ist.

Steckbrief des Tunari-Nationalparks

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  • Gründung: 1962
  • Fläche: 3.000 km²
  • Höhe: 2.750 – 5.035 m ü. M.
  • höchste Erhebung: Cerro Tunari (5.035 m)
  • Lage: Norden des Verwaltungsbezirkes Cochabamba

Wander- und Trekkingreisen

Ansonsten ist die Bergwelt ideal für Wander- und Trekkingausflüge und Vogelkundler. Die Wälder im Parkinneren weisen eine große Artenvielfalt auf. So hat der vom Aussterben bedrohte Cochabama-Bergfink nur hier, in den Anden von Bolivien, seinen Lebensraum. Auch der Rotflanken- und Schwarzbauch-Andenkolibri, der Graunacken-Gilbammer und der Riesenspitzschnabel sind Vertreter des einzigartigen Vogelparadieses.

Besteigung des Cerro Tunari (5.035 m)

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Der Bergriese Cerro Tunari erhebt sich majestätisch über Cochabamba. Seine Besteigung wird als mittelschwer eingestuft. Über Lamapfade und Schotterpisten geht es mit leichten Klettereinlagen hinauf zum Gipfelgrat. Bis auf ca. 4.600 Metern Höhe kann man sich mit dem Fahrzeug heranfahren lassen und an einem Tag die Besteigung über die Nordwand bewältigen.

Anreise

Von La Paz oder Santa Cruz aus gehen Flieger nach Cochabamba. Von Cochabamba sind es nur noch ca. 30 km bis zum Park, je nachdem wo man hin möchte.